18
Dez
2013
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Trauer: Ein kleiner Exkurs über Sterbebilchen

Sterbebildchen sind gefaltete oder einfache Karten, die meist auf einer Beerdigung verteilt werden. Sie beinhalten die wichtigsten Lebensdaten des Verstorbenen und sollen die Trauernden an den Toten erinnern.

Dieser Brauch ist vor allem in katholischen Gegenden noch weit verbreitet – die Beichnungen für das Sterbebildchen variieren jedoch. Synonyme sind Totenbild, Totenbildchen, Sterbezettel, Trauerzettel, Sterbebild, Totenzettel, Leichenzettel, Grabzettel, Leidbildchen oder Leidbild. In Österreich sind die Sterbebildchen als Parten oder Partezettel bekannt.

Über das Sterbebild

Jedes Mal wenn ein geliebter Mensch von uns gegangen ist, sind unterschiedliche Tätigkeiten zu erledigen. Angefangen von einer sorgfältigen Planung der Beerdigungsfeier bis hin zur passenden Auswahl der Dekorationen wie Blumen, Gestecke und so weiter. Orientieren Sie sich dabei an die Vorlieben Ihres geliebten Menschen und erweisen Sie diesem so eine letzte würdevolle Ehre.
Vor allem das Sterbebild ist eines der Wichtigsten Details, bei Ihrem letzten Abschied Ihres geliebten Menschen. Einerseits können Sie so Ihren Toten in Erinnerung behalten und andererseits können Sie so Ihren Abschied und Ihre Trauer besser bewältigen.

Neben all diesen Organisatorischen Verpflichtungen ist ebenfalls von hoher Wichtigkeit ein passendes und ehrenvolles Sterbebild zu finden. Nutzen Sie hierzu das Repertoire Ihres Toten und suchen Sie sich ein Sterbebild, an dem man die einstige Lebensfreude noch deutlich erkennen kann. Denn ein Bild, an dem der Verstorbene möglicherweise bereits an einer Krankheit litt, wirft kein schönes Bild auf die gesamte Beerdigung.

Neben dem passenden Bild sollten Sie auch auf die Formatierung, Schriftwahl und natürlich auf die Einbettung des Bildes Acht geben. Bei Fragen oder sonstigen Wünschen können Sie sich in den meisten Fällen an Ihren Bestatter wenden, der mit Sicherheit bereits Erfahrungen in diesen Dingen sammeln konnte. Auch bei der Wahl Ihres Beerdigungsinstitutes ist es wichtig auf eine hohe Qualität und eine Seriosität des Unternehmens zu achten. Schließlich möchten Sie einen Ablauf der Würdevoll und vor allem einer schönen Feier entspricht.

Vor allem bei älteren Menschen ist es oft schwer ein aktuelles Sterbebild zu finden. Ist Ihre verstorbene bereits in einem Altenheim verstorben, könnten Sie möglichweise Glück haben. Denn in den meisten Fällen, werden hier die Menschen zu Ihren Geburtstagen fotografiert. Achten Sie jedoch auch hier auf eine ausreichende Qualität und auch darauf, dass man den Menschen so auf den Sterbeschein bringt, wie man diesen in Erinnerung hatte.

Bei all diesen Aufgaben vergessen Sie nicht, sich Zeit für eine geordnete Trauer zu nehmen. Halten Sie sich an Ihre noch lebenden geliebten Menschen, die Ihnen Kraft und Unterstützung bieten können. Sind Sie alleine und besitzen nur wenige bis kaum Menschen die Ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite stehen, kann Ihnen auch Ihr Bestatter bei der Trauerbewältigung Stückweise weiterhelfen.

Das Totenbild

… ein wichtiges Detail bei der Beerdigung eines Verstorbenen!

Wenn auch Sie sich gerade in der misslichen Lage befinden und ein guter Freund, Bekannter oder Kollege von Ihnen gegangen ist, ist es wichtig dieser Person die letzte Ehre würdevoll zu gestalten. Dazu zählt neben den unzähligen Organisationstätigkeiten auch ein passendes Totenbild.
Achten Sie bei der Wahl Ihres Totenbildes besonders darauf, dass sich der Verstorbene in einem gesunden Zustand befindet. Man sollte schließlich seine geliebte Person in guter und schöner Erinnerung behalten können.

Der Bestatter hilft Ihnen mit Sicherheit bei allen Angelegenheiten weiter!

Wenn Sie Fragen in Bezug auf dieses Thema haben sollten, können Sie sich mit Sicherheit an Ihren Leichenbestatter wenden, der Ihnen mit seiner Erfahrung und seiner Kompetenz jegliche Antwort bieten kann. Neben der richtigen Auswahl des Totenbildes, sollten Sie sich über das Design und das Layout Gedanken machen. Das bedeutet, wie soll das Totenbild in den Sterbeschein, in die Sterbeanzeige eingebettet werden, welches Format möchten Sie wählen und das Wichtigste wann, soll das Totenbild für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Fragen über Fragen eröffnen sich Ihnen beim Ableben eines geliebten Menschens, dies es mit hoher Qualität und Sorgfalt zu bewältigen gilt. Wichtig ist neben der hohen Qualität und dem Organisatorischen Dingen, einen klaren Kopf zu behalten. Sollten Sie für die Beerdigung und für die Totenbilder zuständig sein, sollten Sie sich bei der Bewältigung Ihrer Trauer liebevolle Bekannte, Freunde und auch das Bestattungsinstitut zur Seite ziehen, sodass Sie stets eine Unterstützung im Hintergrund behalten können.

Lassen Sie Ihrer Traurer freien Lauf – Behalten Sie dennoch einen kühlen Kopf!

Auf gar keinen Fall sollten Sie Ihre Trauer unterdrücken, dennoch sollten Sie als Organisator die Dinge fest im Griff behalten, sodass man einen würdigen und ehrvollen Abschied der geliebten Person garantieren kann. Wenn Sie sich für einen kompetenten und renommierten Bestatter umgesehen haben, können Sie einen Großteil dieser Angelegenheiten übergeben und diesen bei all Ihren Fragen, Anregungen und Wünschen zur Seite ziehen. Vergessen Sie bei Ihren Organisationstätigkeiten neben dem passenden Totenbild, nicht auf kleinste Details, die dem Verstorbenen möglicherweise einst eine Freude bereiteten. Auch wenn es sich dabei um seine/ihre Lieblingsblumen handeln, kann so die Beerdigung zu einem perfekten Abschied werden.

Das Trauerbild

Wer einen lieben Menschen verloren hat, und in seiner Trauer durch Verwandte, Freunde und Bekannte unterstützt wurde, kann zur Beisetzung oder Totenmesse ein Trauerbild an die Anwesenden verteilen. Ein Trauerbild bringt jedem Trauernden nochmals Nahe was für ein Mensch der Verstorbene war und wie er gelebt hat. Trauerbilder können auch als Einladung zur Beerdigung oder als Dank für die Anteilnahme an die Anwesenden versendet werden.

Das Trauerbild hat eine lange Tradition. Schon seit dem 17. Jahrhundert werden zu den Beisetzungen Verstorbener, die damals „Totenzettel“ genannten Papiere hergestellt. Oft wurden die Trauerbilder als Einladung zur Beerdigung verteilt. Die Totenzettel waren oft aufwendig bedruckt oder bemalt und mit vielen Gebeten, Sinnsprüchen und den wichtigsten Daten und Verdiensten des Verstorbenen ausstaffiert. Im Laufe der Jahre vereinfachte sich die Ausstattung und Dekoration der Trauerbilder. Bis zum 20. Jahrhundert blieb meist nur der schwarze Trauerrand auf einer weißen Karte, ein einfacher Spruch und der Dank für die Anteilnahme.

Ein Trauerbild kann 2- oder 4-seitig aufgelegt werden. Dies kann individuell ausgesucht werden. Die Vorderseite kann beispielsweise mit einem Marienbild, einem Kreuz oder anderen Symbol-Bildern bedruckt werden. Auf der Innenseite findet auf Wunsch ein Bild des Verstorbenen platz. Auszüge aus dem Leben des Verstorbenen, wichtige Daten, Sinnsprüche oder Gebete können auf die Folgeseiten gedruckt werden.

Trauerbilder werden aus hochwertigem, meist glattem Papier hergestellt. Dadurch wird der Druck schöner und die Farben werden brillant wieder gegeben. Die sogenannte Grammatur beträgt bei hochwertiger Verarbeitung 150 – 180g/qm. Hochwertiges Papier erkennt man am festen „Griff“. Der Farbton des Trauerbild ist fast immer weiß mit einer leichten Dämpfung.

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